Deutsches MG-ROVER Forum

MG-Rover => Technik => Thema gestartet von: Zucki am 02. November 2008, 16:14:50

Titel: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zucki am 02. November 2008, 16:14:50
Hallo Leute.

Hab jetzt wieder vor das Öl bei meinen ZR zuwechseln. Hab jetzt 10W40 drin und das Klackern ist jetzt nach 10000KM immer lauter geworden. Wollte jetzt auf anderes ÖL umsteigen-welches könnt ihr mir unter dem oben genannten Problem empfehlen(Preis und Hersteller egal)?

Danke Zucki
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: AC-3EX am 02. November 2008, 16:19:36
Ich glaube nicht, dass es die Stößel sind.
Ich tippe da eher auf VVC.

Meiner ist schön ruhig mit 10W60.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Lee|oo am 02. November 2008, 17:08:00
bei mir isses mit 5w40 nur wenn er kalt is... ansonsten eher leise...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: AC-3EX am 02. November 2008, 17:11:21
Zitat von: Lee|oo am 02. November 2008, 17:08:00
bei mir isses mit 5w40 nur wenn er kalt is... ansonsten eher leise...

Ja, VVC.
Kalt sind die irgendwie immer... recht mitteilsam. ;D
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: mike26dd am 02. November 2008, 19:36:39
Vielleicht aber auch eine zugesetzte Ölbohrung so wie bei meinem Motor gewesen war.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 02. November 2008, 20:07:49
vielleicht mal ne ölschlammspülung oder ne ölkreislaufreinigung machen... 5w40 wär vorm winter natürlich nicht schlecht...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Ede1988 am 02. November 2008, 20:29:22
Oder aber es sind NICHT die Stößel!!  ;)
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: AC-3EX am 02. November 2008, 20:34:16
Zitat von: Ede1988 am 02. November 2008, 20:29:22
Oder aber es sind NICHT die Stößel!!  ;)

Ja, könnte sein. Vor allem bei dem Motor. :azn:
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: M.I.B. am 05. November 2008, 23:15:43
Zitat von: acceleon am 02. November 2008, 20:07:49
vielleicht mal ne ölschlammspülung oder ne ölkreislaufreinigung machen
nach nach 10 tkm ?
warum ?
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zucki am 08. November 2008, 12:15:56
Naja ich denke mal das dass Öl nach einiger gewissen laufzeit seine Viskosität ändert und dadurch das klackern lauter wird. Also an Winter muss ich nicht denken. Da ich meinen ZR nicht übern winter fahre ;D sondern auf nen Polo 6nf umsteige. Meint ihr das bringt was, so eine ölschlammspülung oder ne ölkreislaufreinigung. Gibts da speziele reiniger oder nen spezieles Verfahren?
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zoolicious am 08. November 2008, 12:24:00
Zitat von: Zucki am 08. November 2008, 12:15:56
Naja ich denke mal das dass Öl nach einiger gewissen laufzeit seine Viskosität ändert und dadurch das klackern lauter wird.
Warum verstehen die Leute nicht, dass heißes Öl immer die gleiche Viskosität hat?
Warum nur?
Butter verhält sich doch auch wie Sonnenblumenöl, wenn sie heiß ist.  ;D
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 08. November 2008, 13:01:16
eben nicht, butter verbrennt schneller als sonnenblumenöl, was eine größere hitze abkann schonmal mit butter fritiert? deswegen gibt es ja auch etliche sae viskositätsklassen etc. ausserdem zieht das öl wasser und die polymere dehnen sich nicht mehr richtig aus, kohlenstoff aus der verbrennung setzt sich ins öl und und und...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Patrick am 08. November 2008, 13:10:18
SAE-Klassifikation  [Bearbeiten]Die SAE-Viskositätsklassen wurden 1911 von der Society of Automotive Engineers festgelegt, um den Verbrauchern die Auswahl des richtigen Öls zu erleichtern. Einbereichsöle haben eine Kennung im Format "SAE xx" oder "SAE xxW" (W = Winter). Dabei stehen die kleineren Zahlen für dünnflüssige, die größeren für zähere Öle. Mit der Einführung der Mehrbereichsöle ließ sich das System nicht mehr anwenden und wurde folglich erweitert: Das Format lautet jetzt "SAE xxW-yy". Diese Schreibweise bedeutet, dass das betreffende Öl bei 0 °F (etwa -18 °C) in den Eigenschaften einem Einbereichsöl der Viskosität SAE xxW entspricht, bei 210 °F (etwa 99 °C) dagegen einem SAE yy-Öl. Um diese Eigenschaft zu erreichen, enthalten Mehrbereichsöle Polymere, die ihre räumliche Struktur temperaturabhängig ändern. Anschaulich dargestellt sind die Moleküle in kaltem Öl zusammengeknäuelt, mit steigender Temperatur strecken sich die Moleküle immer mehr, und erhöhen dadurch die Reibung zwischen den Teilchen.

Ein billiges Standard-Mineralöl hat in der Regel die Viskosität SAE 20W-40 oder 15W-40. Hochwertige Synthetiköle sind inzwischen bei den Viskositätsbereichen 0W-40, 5W-50 und 10W-60 angelangt. Im Prinzip lässt sich jedes Öl verwenden, das den vorgeschriebenen Bereich überstreicht. Wenn also ein 20W-40-Öl vorgeschrieben ist, wird der Motor auch problemlos mit einem 10W-40 oder einem 20W-50-Öl laufen, ohne Schaden zu erleiden. Die Ölhersteller empfehlen jedoch für den Gebrauch in Motorradmotoren die Verwendung spezieller Motorradöle; unter anderem, um Probleme mit rutschenden Kupplungen zu vermeiden. Außerdem empfehlen sie, keine dünnflüssigen Öle (also solche mit kleineren SAE-Werten als 5W-yy) zu verwenden, weil ein viskoseres Grundöl langzeitstabiler ist. Speziell die im Getriebe auftretenden extrem hohen Drücke und Scherbelastungen brechen die oben erwähnten Polymere (die bei Ölen mit einem großen Viskositätsbereich in größerem Anteil enthalten sein müssen) mit der Zeit auf. Unter anderem deshalb verliert das Öl mit der Zeit an Viskosität.

Die Viskosität beschreibt nur eine Eigenschaft eines Öls und enthält keinerlei Aussage zur Qualität, ist jedoch wichtig für die Einhaltung des korrekten Öldrucks. Ein zu hoher Öldruck kann Dichtungen beschädigen, ein zu niedriger die Lager.

Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zoolicious am 08. November 2008, 13:16:48
Zitat von: acceleon am 08. November 2008, 13:01:16
eben nicht, butter verbrennt schneller als sonnenblumenöl, was eine größere hitze abkann schonmal mit butter fritiert?
Meine Herren, selten so einen Schlauberger wie Dich erlebt.
Schon toll, was Wikipedia so alles hergibt, ne?
Mal abgesehen davon, dass wir nicht von der Hitzefestigkeit sprachen, sondern von der Viskosität. Und Butter ist heiß flüssig, Öl auch.  :*
Nochmal:
Die Viskosität ist natürlich unterschiedlich, im Bauernjargon: Viskosität = Dicke des Öls. Diese differiert aber nur im kalten Zustand, wenn heiß, sind alle Öle so gut wie flüssig. Deswegen ist es scheißegal, welches Öl man verwendet, wenn die Hydros bei warmem Motor klackern.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Patrick am 08. November 2008, 13:20:03
LOL, Schlauberger ist gut :-)

Dazu noch eins, Eis ist auch flüßig wenn es warm ist :-)
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 08. November 2008, 13:31:25
öle enthalten polymere, die dehnen sich aus und das erst bei bestimmten temperaturen aus. deswegen bauen bestimmte öle auch erst bei hohen temperaturen den angemessenen öldruck auf. z.b. früher castrol rs mit nem 13 reihen ölkühler beim g60, kein öldruck, da die temperatur nicht deutlich über 90 grad ging. mit ner normalen 40er viskosität ist das kein problem. wenn du dir z.b. nen getriebe öl mit ner 80er oder 90er viskosität anguckst, hat es bei 90 grad ne andere viskosität als nen öl mit ner 40er viskosität. aber egal welche viskosität, öl ist immer flüssig, oder haste schonmal öl in klötzen gekauft?! deswegen spielt die viskosität nicht nur bei 0 grad sondern auch bei 100 grad ne rolle. einige öle sind bei 100 grad dick bzw. dünnflüssiger als andere, auch wenn der unterschied magial ist kann es über leben udn tod vom motor entscheiden. aber wenn du dir mal den unterschied von 5w40 und 10w40 anguckst, dann weißte auch ungefähr wie sich ne 30er, 40er und ne 50er viskosität unterschieden. viel aussagekräftiger als ne sae norm sind natürlich die api, gli normen etc.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zoolicious am 08. November 2008, 13:45:18
Zitat von: acceleon am 08. November 2008, 13:31:25
öle enthalten polymere, die dehnen sich aus und das erst bei bestimmten temperaturen aus. deswegen bauen bestimmte öle auch erst bei hohen temperaturen den angemessenen öldruck auf. z.b. früher castrol rs mit nem 13 reihen ölkühler beim g60, kein öldruck, da die temperatur nicht deutlich über 90 grad ging. mit ner normalen 40er viskosität ist das kein problem. wenn du dir z.b. nen getriebe öl mit ner 80er oder 90er viskosität anguckst, hat es bei 90 grad ne andere viskosität als nen öl mit ner 40er viskosität. aber egal welche viskosität, öl ist immer flüssig, oder haste schonmal öl in klötzen gekauft?! deswegen spielt die viskosität nicht nur bei 0 grad sondern auch bei 100 grad ne rolle. einige öle sind bei 100 grad dick bzw. dünnflüssiger als andere, auch wenn der unterschied magial ist kann es über leben udn tod vom motor entscheiden. aber wenn du dir mal den unterschied von 5w40 und 10w40 anguckst, dann weißte auch ungefähr wie sich ne 30er, 40er und ne 50er viskosität unterschieden. viel aussagekräftiger als ne sae norm sind natürlich die api, gli normen etc.
Kann mir das einer erklären?
Ich kann das irgendwie nicht richtig lesen, schon in meinem Alter tut man sich schwer, Sätze ohne Absätze und Groß- und Kleinschreibung zu entziffern... :huh:
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Patrick am 08. November 2008, 13:57:45
besser?  ;D




öle enthalten polymere, die dehnen sich aus und das erst bei bestimmten temperaturen aus.

deswegen bauen bestimmte öle auch erst bei hohen temperaturen den angemessenen öldruck auf.

z.b. früher castrol rs mit nem 13 reihen ölkühler beim g60, kein öldruck, da die temperatur nicht deutlich über 90 grad ging. mit ner normalen 40er viskosität ist das kein problem.

wenn du dir z.b. nen getriebe öl mit ner 80er oder 90er viskosität anguckst, hat es bei 90 grad ne andere viskosität als nen öl mit ner 40er viskosität. aber egal welche viskosität, öl ist immer flüssig, oder haste schonmal öl in klötzen gekauft?!

deswegen spielt die viskosität nicht nur bei 0 grad sondern auch bei 100 grad ne rolle. einige öle sind bei 100 grad dick bzw. dünnflüssiger als andere, auch wenn der unterschied magial ist kann es über leben udn tod vom motor entscheiden.

aber wenn du dir mal den unterschied von 5w40 und 10w40 anguckst, dann weißte auch ungefähr wie sich ne 30er, 40er und ne 50er viskosität unterschieden.

viel aussagekräftiger als ne sae norm sind natürlich die api, gli normen etc. 
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Tritium am 08. November 2008, 14:46:35
So...kein Öldruck weil das Öl nicht heiß war?
-> Bullsh*t da das Öl (immer) dünnflüssiger wird wenn es heiß wird -> Öldruck bei kaltem Öl höher und sinkt mit zunehmender Erwärmung des Öls.

Die Öle haben bei gleicher (heißer) Temperatur eine andere Viskosität (geht direkt aus der Spezifikation hervor).

Getriebölviskositäten werden nach einer anderen SAE-Norm gemessen / spezifiziert wie Motoröle.

15W40 oder 20W50 wird bei -20°C wie Honig, bei -40°C wird es fest....schon mal gehört, dass sie in Sibirien Feuer unter einem Auto / Motor machen bevor es gestartet werden kann?

Die API sagt NICHTS über die Viskosität aus, sondern über die Belastbarkeit des Schmierfilms bevor dieser reißt, eine API sagt also etwas ganz anderes aus wie eine SAE-Norm und ist damit nicht aussagekräftiger.
Nur beide Normen zusammen beschreiben ein Öl ausreichend genau.

@Patrick: Viel besser so...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 08. November 2008, 17:56:08
die polymere in synthetischen ölen dehnen sich erst bei einer hohen temperatur aus, und bauen daher auch erst ab einer bestimmten temperatur den druck auf. das öl wird ja mit zunehmender hitze flüssiger, durch die zugabe der polymere hast du eine höhere temperaturstabilität, da sich bei der ausdehnung das öl verdickt und du einen konstanten öldruck auch bei hohen temperaturen garantieren kann. jetzt haste den öldruck bei hohen temperaturen, da sich die polymere aber erst entsprechend ausdehen bleibt der öldruck unten rum ziemlich auffer strecke... teilweise werden die öle auch mitem gaskocher erhitzt...
ist sicherlich nich bei nem normalen öl, aber bei motorsportölen und sehr speziellen ölen... z.b. bei motul 300v serie, dem alten castrol formular rs isses teilweise so. ich meinte das die api/gli norm etc mehr über den schmierfilm aussagen als die sae...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zucki am 09. November 2008, 12:32:42
Ich will ja nicht eurer Diskussion unterbrechen aber gibt es nun spezielle Reiniger zur Spülung der Öl Kanäle bzw des ganzen Öl-Kreislaufes? Bzw irend andrer Maßnamen das Klackern zu verhindern oder zumindern?
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Life´s too short.. am 09. November 2008, 12:48:17
Gibts schon, hab ich aber bis jetzt noch nie gebraucht oder nur daran gedacht, ordentliches Öl und regelmäßig und frühzeitig wechseln und von der Seite her passt alles ;)

Ich fahr im 25er auch Castrol 10w-60, allerdings wird der Wagen nur im Sommer gefahren!

Im ZS und ZT fahren wir Mobil1 5w-50 das ganze Jahr!

Im VI der ja auch einen VVC Motor drin hat, hatten wir zuerst auch Castrol 10w-60 eingefüllt und jetzt wird er mit Castrol Magnatec 10w-40 gefahren, ein Klackern auch vom VVC ist nicht hörbar!

Gruß
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 09. November 2008, 12:52:40
Zitat von: Zucki am 09. November 2008, 12:32:42
Ich will ja nicht eurer Diskussion unterbrechen aber gibt es nun spezielle Reiniger zur Spülung der Öl Kanäle bzw des ganzen Öl-Kreislaufes? Bzw irend andrer Maßnamen das Klackern zu verhindern oder zumindern?

du hast bis jetzt 10w40 gefahren oder? da kann es schonmal zu ablagerungen kommen. gibt zwei verschiedene sachen von liqui moly, einmal ne ölschlammspülung oder sowas, die muss 200km im ölkreislauf sein und du musst dabei mittlere und hohe drehzahlen vermeiden. dann gibts noch nen motorreiniger oder so, den mischt du deinem alten öl bei und lässt den 15 mins im stand laufen, danach dann den ölwechsel.
kosten beide so 10-15 euro gibts bei real, atu und vielen freien händlern.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zoolicious am 09. November 2008, 13:04:21
Ich empfehle für Ablagerungen etc. uneingeschränkt T400.
Da kommt jedes Jahr nach dem Ölwechsel bei mir eine kleine Portion rein - und alles läuft super.
15438.jpg
Und mit dem Klackern wirst Du Dich ja wohl abfinden können, oder?
2 Möglichkeiten:
- Hydros klackern (über kurz oder lang hilft gar nix außer einem Austausch der Hydros, wenn einen das Klackern stört)
- VVC Mechanismus klackert (im kalten Zustand ist es normal, dass VVC Motoren etwas unrund und rasslig laufen, wenn er warm ist und das Klackern sehr laut ist, dürfte der Mechanismus bald im Eimer sein. Dann austauschen.)
Aber irgendwelche blödsinnigen Experimente mit Ölen, Zusätzen und so weiter schaffen allerhöchstens kurzfristig Abhilfe und das Geld kann man sich meiner Meinung nach sparen.
Eventuell wäre mal ein normaler Ölwechsel sinnvoll, ich weiß ja nicht, in welchen Intervallen Du die vornimmst.
Da kannst Du dich aber an Jan halten, der wechselt nach jeder Ausfahrt mit Filter. ;D
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 09. November 2008, 13:30:47
würd vorsichtig sein mit deinem humor, nachher glaub das noch einer  ;D

http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_1019.html

bin kein freund von liquimoly und erst recht nicht von additiven, also bloß die finger von sonem hydrostößel addtiv lassen. aber hab das schon bei einigen autos gemacht vorm ölwechsel und man hörts wirklich. man siehts auch am öl, sieht noch lange sehr klar und nicht verrußt aus.

oder das
http://www.liqui-moly.de/liquimoly/produktdb.nsf/id/d_5200.html
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zoolicious am 09. November 2008, 13:36:18
Zitat von: acceleon am 09. November 2008, 13:30:47
würd vorsichtig sein mit deinem humor, nachher glaub das noch einer  ;D
Du wirst Dich wundern, ein ehemaliger User namens maierchen hat es geglaubt. ;D ;D
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Yogi am 09. November 2008, 19:26:39
das war ne story  ;D

aber das LiquiMoly - Motor Clean haben wir übrigens damals bei unserem 320i mit ca 180tkm getestet...ist unglaublich was da für suppe raus kam...das öl war zwar schon 15tkm drin aber der schlamm "tropfte" da regelrecht raus...also mir scheints als hätt das wirklich geholfen, da wir vorher auch probleme mit unrundem lauf hatten...100km nach dem ölwechsel wars weg ^^

ich werd das zeug bei meinem turbo beim nächsten ölwechsel auch rein kippen...sauber ist immer gut  :)
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zucki am 14. November 2008, 19:49:48
Naja werd mal schauen ob ich das zeug finde und ob´s mich überzeugt. Werde mir jetzt aber erstemal Castrol 10w-60 und nen Filter besorgen denn hab das alte Öl jetzt schon gute 14000KM drin.Hatte vor ner weile auch das komische Addetiv mit dazu gekippt aber da hat sich überhaupt nichts verändert. Ich stell auch mal einen Sound-File von meinen Motor ins Netz, vielleicht könnt ihr mir ja sagen obs die VVC oder die Stössel sind. Hört sich auf jedenfall an wie nen alter Diesel. Als ich den Wagen mit 50000KM gekauft hatte war da nichts zuhören und das ist jetzt mit 83000KM so laut geworden.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 14. November 2008, 19:54:10
was fürn additiv?
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Patrick am 15. November 2008, 09:35:44
Interflon Finnoly NT500 und Fin 25
Kostensparende Öladditive mit Teflon® für Motoren
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Enthält Teflon® für eine unübertroffen niedrige Reibung und Verschleiss an Kolben, Zylinder, Kolbenringen und anderen beweglichen Teilen mit hoher Passdichte. Vermindert Hydrostößelgeräusche.

Eigenschaften und Vorteile

Weniger Treibstoff- und Ölverbrauch
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Weniger "blow-by" in den Kolben
Erhöht die Kompression; mehr Leistung
Reduzierung des "pitting"
Weniger Ruß im Abgase (CO²)


Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Tritium am 15. November 2008, 20:24:03
Du weisst aber schon, dass der Erfinder und Hersteller von Teflon (auch PTFE genannt) der Meinung ist das dieses Zeugs absolut nichts in Verbrennungsmotoren zu suchen hat?
Google mal nach Slick50, die haben all ihre Webeaussagen in USA zurücknehmen müssen und Schadensersatz zahlen.
PTFE dehnt sich enorm aus bei Erwärmung und so hat der Ölfilter viel zu tun alles >5Micron zu filtern...
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: MichaK am 15. November 2008, 20:26:45
Ich denke auch, daß regelmäßige Ölwechsel mit gutem Öl sinnvoller sind.
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: Zucki am 16. November 2008, 11:39:55
Ich meinte eigentlich das Addetiv von Liqui Moly und kein anderes mit Teflon oder sowas...naja hat sich auf jedenfall nichts geändert mit dem Klackern. Naja werd ersmal denn Ölwechsel abwarten
Titel: Re: Welches Öl beim Stöselklackern???
Beitrag von: acceleon am 17. November 2008, 11:13:25
egal welches additiv du dem öl beimischt, es verändert die viskosität, den schmierfilm etc. hydrostößeladditive verdicken z.b. nur das öl. also bloß die finger von lassen, sonst sind api, gli und sae norm nicht mehr gültig...