Also, bin endlich mal zum nachgucken gekommen.
Wärmetauscher war dicht ! Tatsache war aber das es nicht an dem Dichtmittel lag, stattdessen waren viele Rostkrümmelchen im System.
Aber mal vorweg. Wärmetauscher sitzt an der Spritzwand. Obere Leitung ist Zuleitung, diese wurde auch warm, Untere ist Ablauf, da kam nur 25Grad warmes Wasser zurück.
Da ich nicht alles zerlegen wollte hab ich mir folgendes überlegt.
Der Schlauch mit der Entlüftungsschraube ist der Zulaufschlauch. Die Entlüftungsschraube rausgedreht und den schlauch richtung Standheizung abgeklemmt. Somit ist ein Wasserablauf nur aus richtung wärmetauscher möglich.
Dann den kleinen Schlauch vom Ausgleichsbehälter abgezogen und den Anschluss am Behälter abdichten (Stück schlauch der abgeknickt ist).
Dann Heizungsregelung auf höchste Temperatur und Zuündung an (Motor aus).
Dann in den Dünnen Schlauch vom Ausgleichsbehälter Rückwärts druckluft beaufschlagen. Vorsicht es spritzt nun aus dem Entlüftungsloch (Auffangen in Eimer).
Das habe ich 2-3 mal gemacht und dazwischen jeweils das System wieder angeschlossen und neue Flüssigkeit eingefüllt. Dann Motor laufen lassen und entlüften.
Bei mir kamen richtige Bröckel da raus. Sah aus wie Rost oder sowas. Evtl hatte da mal jemand normales Wasser rein gekippt.
Seitdem heizt die Heizung wieder richtig gut. Verbrühungsgefahr an der heißen Luft
